DGAP-Media / 14.03.2018 / 17:39

Rödental, den 14. März 2018

 

Trotz eines deutlich höheren Ergebnisses für 2017 und einer sehr positiv verlaufenen Nürnberger Spielwarenmesse bestehen für das Geschäftsjahr 2018 einige mögliche Risiken. Gerade die kritische Situation des Händlers Toys"R"Us kann dabei auch das Geschäftsjahr der Zapf Creation AG negativ beeinflussen. Etwaige Effekte sind aber bislang unklar.

 

Die Zahlen klingen gut. Für das Geschäftsjahr 2017 zeichnet sich auf Ebene des Zapf Creation Konzerns ab, dass die Umsatzerlöse voraussichtlich rund 78,7 Mio. Euro (Vorjahr: 69,9 Mio. Euro) betragen werden. Das vorläufige Ergebnis des Zapf Creation Konzerns wird damit voraussichtlich rund 15,3 Mio. Euro (Vorjahr 8,9 Mio. Euro) betragen. Damit wird die zuletzt getroffene Prognose im Ergebnis - vorbehaltlich der Prüfung durch den Wirtschaftsprüfer - um rund 1,3 Mio. Euro übertroffen.

Und auch auf der im Februar abgelaufenen Nürnberger Spielwarenmesse war das Resümee der Händler und Partner positiv. "Die Stimmung war dabei in diesem Jahr besonders gut", meint auch Vorstandsmitglied Thomas Eichhorn.

Die neuen Produkte der Kernmarken BABY born(R) und Baby Annabell(R), die dieses Jahr 20-jähriges Jubiläum feiert, wurden sehr gut angenommen. Dementsprechend optimistisch geht auch die Zapf Creation AG in das aktuelle Geschäftsjahr - ohne jedoch bestimmte Entwicklungen im Spielwarenmarkt aus den Augen zu verlieren, die auch Umsatz und Ergebnis der Zapf Creation AG negativ beeinflussen könnten.

Vor allem die Situation der Handelskette Toys"R"Us gibt dabei Anlass zur Sorge. Nach dem Insolvenzantrag im September vergangenen Jahres in den USA ist die Situation sowohl in Großbritannien als auch in Deutschland derzeit unübersichtlich. In den USA haben einige Spielwarenhersteller durch die Entwicklung dort bereits deutlich gelitten. Da Toys"R"Usnach wie vor zu einem der größten Kunden der Zapf Creation AG zählt, könnte es bei einer Verschlechterung der Lage des Unternehmens durchaus zu relevanten Umsatzeinbußen bei der Zapf Creation AG kommen. Die möglichen Effekte können derzeit aber nicht abgeschätzt werden. Hinzu kommt, dass auch die Situation bei einigen anderen Großkunden undurchsichtig ist. "Wir beobachten die Situation natürlich sehr genau und werden versuchen, rechtzeitig Schritte zu unternehmen um das Risiko einer Umsatz- und Ergebnisverschlechterung so gering wie möglich zu halten", erklärt Vorstandsmitglied Hannelore Schalast.




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